Verbessern der Selbstregulation+Balance

Wofür welche Hirnfrequenz (Delta, Theta, Alpha, Beta, Gamma)

Mit dem heutigen, in den letzten 20-40 Jahren weit fortgeschrittenen, Wissenstand der Neurowissenschaften lassen sich viele der heute bekannten sogenannten psychischen Störungsbilder auch physiologisch erklären.

 

Wir haben unterschiedlich schnelle Hirnfrequenzen. Je nach Situation - Schlaf, Entspannung, Aufmerksamkeit - braucht es von den einen mehr, von den anderen weniger. Diese Hirnwellen sind mit einem EEG (Elektroenzephalogramm = Hirnstrombild) mess- und analysierbar. Die Arbeit der neuronalen Netzwerke sollte ebenfalls in der richtigen Balance stattfinden. Auch hier gilt situationsabhängig, zu wenig wie auch zu viel ist nicht wünschenswert. Bei Dysbalancen greift Neurofeedback regulierend ein. 

Selbstregulierung. Leistung in Zusammenhang mit Erregungslevel

Die Neurofeedback Therapie bietet unterschiedliche Ansätze, um solche Dysfunktionen zu behandeln.

 

Generell geht es darum, dem Gehirn einserseits ein bestimmtes, erwünschtes Verhalten anzutrainieren sowie andererseits positiv auf die ausserordentlich wichtige Selbstregulation des Gehirns, und somit des ganzen Menschen!, einzuwirken. 

 

Wie bei so vielem im Leben ist es wichtig, das richtige Mass zu finden, den Zustand der "goldenen Mitte".

 

mit freundlicher Genehmigung der Firma EEG Info


Wir alle lernen unser Leben lang durch Feedback. Sei dies durch mündliche Rückmeldungen auf unser Tun, durch erfahrene Konsequenzen unserer Handlungen oder auch unbewusst, wenn uns unser Körper beim Velofahren lernen unbewusst zurückmeldet, wie stark wir in die Kurve liegen dürfen ohne umzufallen. Auch unser Gehirn möchte belohntes Verhalten immer weiter verstärken und ist allzeit bereit, "das Richtige zu tun". Hier setzt die Neuro- und die Biofeedback-Therapie an. Die Therapie hat zum Ziel, das Gehirn zu schulen, zur richtigen Zeit situationsgerecht den erforderlichen Zustand herzustellen, und zwar so oft, bis diese Anpassungen automatisch erfolgen.

  

Und, was einmal gelernt und integriert wurde, wird erfahrungsgemäss auch nicht mehr verlernt!